Solistinnen und Solisten

Amelia Scicolone

Die Italo-Schweizer Sopranistin Amelia Scicolone ist in Grenchen (SO) Schweiz geboren. Nach einer ersten musikalischen Ausbildung am Klavier führt es sie nach Basel an die Hochschule für Musik. Dort setzt sie ihre Gesangsausbildung bei Verena Schweizer und Isolde Siebert fort und schliesst ihr Studium mit Auszeichnung ab.

Amelia Scicolone ist Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim, sie ist in der Spielzeit 2025/26 u.a. in den Rollen der Gretel, Woglinde, Pamina und Königin der Nacht zu hören sein. Die Spielzeit 2025/26 eröffnete sie mit einer Hommage an Mozart mit einem Mozart Serenaden-Abend.

Zeitgleich kehrt Amelia Scicolone in die Schweiz zurück, um sich Konzerten und der Liedkunst zu widmen. Unter anderem mit der Sopranrolle in Brahms Requiem, im November wird sie im KKL mit Gounods Cäcilienmesse auftreten.

Amelia Scicolone wurde in Grenchen (SO) Schweiz geboren. Sie studierte Gesang an der Hochschule für Musik Basel, wo sie 2013 ihr Studium mit Auszeichnung abschloss. 2022 erhält Amelia Scicolone den Preis für Musik des Kanton Solothurns. Als Anerkennung ihres Schaffens und für ihre herausragende Karriere. In 2019 erhielt sie den Kurt und Barbara Alten Förderpreis, weiter ist sie zweimalige Stipendiatin des Migros Kulturprozent, Preisträgerin der Friedl Wald Stiftung und des Basler Orchester Anerkennungspreises. Ihr erstes Engagement führte sie noch während ihres Studiums ans Festspielhaus Baden-Baden, wo sie als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) zusammen mit den Berliner Philharmoniker debütieren durfte.

Amelia Scicolone arbeitete u. a. mit Dirigenten wie Jésus Lopéz-Cobos, Charles Dutoit, Alessandro de Marchi, Alexander Soddy, Fabio Biondi zusammen.
Zu den Regisseuren, mit denen sie bereits zusammenarbeiten durfte, zählen u.a. Calixto Bieito, Aron Stiehl, David Pountney, Jürgen Rose, Tom Ryser, Frank Hilbrich.
Zu den wichtigen Orchestern zählen die Berliner Philharmoniker, London Philharmonic Orchestra, Basel Sinfonietta, Accademia Montis Regalis, Kammerorchester Basel, Festival Strings Lucerne.

© Foto: Dirk Schelpmeier

Amelia Scicolone