Solistinnen und Solisten

Silke Gäng, Mezzosopran

Silke Gäng wuchs in Freiburg/Deutschland auf und studierte an der Musikhochschule Basel Gesang. Seit ihrem Abschluss 2010 hat sie sich als äusserst vielseitige Künstlerin einen Namen gemacht.

Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin von LIEDBasel – internationales Klassikfestival, einem erstklassig besetzten Festival für Liedkunst, das die Gattung herausfordert und mit anderen Disziplinen vernetzt.

2018 sang sie unter Ottavio Dantone mit der Accademia Bizantina die Rolle des Anastasio in der Oper Il Giustino von A.Vivaldi auf CD ein, die vom label naïve im November 2018 herausgegeben wurde. Ebenfalls 2018 wurde die CD mit der Oper Flavio Crispo von J.D.Heinichen mit il Gusto Barocco unter Jörg Halubek vom SWR herausgegeben. Sie kehrte ausserdem mit einem Liederabend sowie einem Konzert mit Quatuor Ebène ans Wissembourg Festival zurück.

2019 singt Silke Gäng u.A. die Uraufführung von R. Kelterborns Encore mit dem Ensemble Phoenix unter Jürg Henneberger, debütiert mit der Jenaer Philharmonie und arbeitet mehrfach mit dem Sinfonieorchester Basel. Für September sind Auftritte am Enescu Festival in Bukarest sowie CD Aufnahmen für das spanische Label Glossa geplant. In der Spielzeit 2016/2017 debütierte Silke Gäng mit dem Venice Baroque Orchestra unter der Leitung von Andrea Marcon als Abra in Juditha Triumphans in der Carnegie Hall, New York sowie in London (Barbican), Brüssel (Palais des Beaux-Arts) und Chicago (Krannert Centre).

Ausserdem sang sie Annio in Mozart’s La Clemenza di Tito (Theater Dornach) und Messagiera/Proserpina in L'Orfeo von Monteverdi (Schloss Waldegg). Im Oktober und November 2016 fanden mit dem La Cetra Barockorchester Konzerte in Basel und im Concertgebouw Amsterdam und CD-Aufnahmen für Parnasso in Festa von Händel statt.

Die Mezzosopranistin arbeitete mit Regisseuren wie Frank Hilbrich, Sebastian Nübling und Nicolas Brieger und mit Dirigenten wie Ottavio Dantone, Andrea Marcon, Fabrice Bollon, Jürg Halubek, Lutz Rademacher und Ton Koopman.

Silke Gäng schloss ihr Gesangstudium 2010 an der Musikhochschule Basel bei Verena Schweizer ab. Zudem bereicherten Meisterkurse bei Vesselina Kasarova, Anne Sofie von Otter, Elisabeth Glauser und Kurt Widmer ihre künstlerische Ausbildung. Sie ist Preisträgerin des 5. internationalen Ernst Haefliger Wettbewerbs 2014, der Kiefer Hablitzel Stiftung, des Migros Kulturprozent, der Basel Orchestergesellschaft und der Friedl Wald Stiftung.

Silke Gäng begleitete den Basler Bach-Chor schon an mehreren Konzerten.

© Foto: zVg

Gaeng