Herbstkonzert 2024

Fabian Künzli
«Uraufführung - Oceanea Mystica»

Felix Mendelssohn Bartholdy
«Die erste Walpurgisnacht»

Herbstkonzert

Freitag, 22. November 2024,
19.30 Uhr Stadtcasino Basel

Mit finanzieller Unterstützung durch Irma Merk Stiftung und die Fondation Suisa

Fabian Künzli

Uraufführung - Oceana Mystica

Die Saison 2024/25 beginnt der Basler Bach-Chor mit einem Auftragswerk. Der Schweizer Komponist Fabian Künzli (*1984) durchleuchtet mit «Oceana Mystica» für Chor, Orchester, Hornquartett und Soli auf vielschichtige Weise die geheimnisvollen Aspekte von Meer, Sturm und einem sicheren Hafen. So entsteht eine reiche Palette musikalischer Landschaften, die von der Poesie des Meeres inspiriert sind und insbesondere durch die Schneckenhörner des Hornquartetts eine mystische Note erhalten. Für diese individuelle künstlerische Reise vertont Künzli Gedichte verschiedener Autorinnen und Autoren aus mehreren Jahrhunderten.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Die erste Walpurgisnacht

Mystisch geht es in dem Herbstkonzert mit der weltlichen Kantate «Die erste Walpurgisnacht» von Felix Mendelssohn Bartholdy weiter. Es war von Anfang an die Intention Johann Wolfgang von Goethes, dass seine gleichnamige Ballade als Chorkantate vertont wird – und zwar durch Carl Friedrich Zelter. Dieser jedoch gab die Aufgabe an seinen Schüler Felix Mendelssohn Bartholdy weiter, denn es war klar, dass hierfür neue Kompositionsansätze gefragt waren. Auch Mendelssohn Bartholdy war sich der grossen Herausforderung bewusst, die er während einer Italienreise in Angriff nahm. Die Uraufführung im Herbst 1832 erlebte Goethe leider nicht mehr. Im Herbstkonzert kommt die zweite Fassung der weltlichen Kantate aus dem Jahr 1842/43 zur Aufführung.

Konzert Flyer

Frühlingskonzert

Samstag, 29. März 2025, Martinskirche Basel
Sonntag, 30. März 2025, Martinskirche Basel

Johann Sebastian Bach

h-Moll Messe

h-Moll ist eine besondere Tonart, die für etwas Jenseitiges, Ungreifbares steht. Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll ist sowohl theologisch als auch musikalisch das zentralste Werk des grossen Thomaskantors. Die Entstehungsgeschichte dieses Meisterwerks erstreckt sich über den ungewöhnlichen Zeitraum von zwanzig Jahren. Erst 1748 vereinigte Bach die zu verschiedenen Zeiten komponierten Teile der Messe in einem handschriftlichen Band. Dieses bedeutende Werk zieht Zuhörende und Ausführende in seinen Bann und vermittelt ein einzigartiges Erlebnis, indem seine Musik Spannung und Gelassenheit auf besondere Art verbindet.